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joscha

So kommen wir aus diesem System raus! Lösungsansätze aus etwas anderen Hirnwindungen

Erst wenn wir Systeme versehen, können wir sie ändern; wie im Kleinen so im Grossen. Ich habe als Autist bei so manchen Dingen meine liebe Mühe im Alltag, doch Muster, Zusammenhänge und Fehler in Systemen zu erkennen ist genau mein Ding; sei es in der systemischen Therapie, Gruppencoaching oder aber Landschaftsberatung.


In meinen Kursen geht es im Grunde immer um ein systemisches Verständnis. Wer Systeme versteht, kann Systeme beeinflussen. Die physische Realität besteht nur aus Systemen. Natürliche, wie Ökosysteme und Unnatürliche, wie Finanzsysteme, die aber möglicherweise in ihrem Ursprung auf natürlichen Prinzipien (wie dem Austausch von Ressourcen) basieren. Je unnatürlicher und für den Profit von Wenigen ausgerichtet ein System ist, desto mehr Energie braucht es, so ein Konstrukt am Leben zu erhalten. Energie in ihren mannigfaltigsten Form ist immer die Währung aller Systeme. Und ratet mal, wer die Batterien in dem unseren sind!

Je natürlicher und zum Wohle der Entwicklung unserer Erde (mit den Menschen und nicht ohne sie) ein System ist, desto müheloser wird sich jenes erhalten. Die Natur z.B. ist ein Selbstläufer, die aber als offenes System von der Energie der Sonne abhängt. In einem gesunden System sollte jedes Mitglied seine Rolle möglichst mühelos ausführen können. Na, wie fühlst du dich gerade am Arbeitsplatz? Den meisten von uns ist intrinsisch (von innen heraus) klar, dass seine/ihre Handlungen die direkte Umwelt, die eigenen Nachkommen und sich selbst beeinflusst. Das Problem: Diese Erkenntnis dringt nicht immer ins Tagesbewusstsein. Das ist das hermetische Prinzip von Ursache und Wirkung.

       





                                  

Problematisch wird es nur, wenn ein Mitglied (oder eine Art) diesen intrinsischen Impuls zum harmonischen Miteinander, mit einem Programm überschrieben hat (oder bekommen hat), der sie in eine tiefe emotionale Trennung von jenem Urinpuls bringt. Sei es durch rein materialistische Werte oder sonstige religiöse/kulturelle Dogmen (das scheint sich über alle Kulturen hinweg zu ziehen). Meine Arbeit beruht darauf, die Heilung dieser Bewusstseinsverbindung zu fördern; natürlich wurde und werde auch ich von dieser Fremdprogrammierung nicht verschont. Ein mehr oder weniger "lustiges" Basteln und zusammenkleben des eigenen Scherbenhaufens beschäftigt auch mich jeden Tag. Die Programme von denen ich spreche, sind destruktiv und wirken im gewissen Sinne contra-evolutionär. Sie binden jeden Menschen durch Zwang, Angst, Sucht und natürlich einer ordentlichen Ladung täglichem gas lighting (siehe meinen Beitrag dazu hier) in dieses unnatürliche System ein. Wäre unser modernes System ein Wesen, wären diese Programme von ihm aus gesehen, ein nötiger Selbsterhaltungsmechanismus. Es braucht die Fremdprogramierung seiner Glieder, damit es selbst so bestehen kann. Wer die Ressourcenströme eines solchen Systemes verstehen kann (oder es ihm beigebracht wird), kann sich an die Knotenpunkte begeben, an denen diese Ströme zusammenfliessen. Klar ist, das diese Wasserlöcher in der Wüste hart umkämpft sind. Um sich an deren süssen Inhalten laben zu können, müssen aber Dinge gemacht werden, die ein liebender Mensch, der mit seinem Herzen verbunden ist, kaum tun würde. Ausserdem tauschen sie die Fähigkeit, selbst etwas ganzheitliches, förderliches zu erschaffen, für eine hohe Kunstfertigkeit der Manipulation ein; die Ströme müssen schliesslich erhalten bleiben. Diese Informationen habe ich mit Hilfe der Logik hergeleitet und aus Beobachtungen gestresster Individuen abgeleitet. Wer nicht mit seinem Herzen verbunden ist, wird immer versuchen dieses Defizit irgendwie im Aussen auszugleichen. Mich würde sehr interessieren, zu welchen Ergebnissen du kommst (also bitte in die Kommentare).


Schauen wir weg, werden wir programmiert


Es wird ständig versucht, uns irgendwie zu programmieren. Schule und Deep State sind wirklich nur einige Akteure. Wir alle haben Traumata (eigene und die der Ahnen), sind rigide, wenn es um lebenswichtige Veränderungen geht und haben Angst, wirklich uns selbst zu sein. Jeder von uns hat diese Blockaden, natürlich an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Ausmaßen. Wer behauptet all die Programmierungen schon gelöst zu haben, sollte wirklich nochmal über die Bücher. Nur zu oft kommt es vor, dass wir Themen so weit von uns weggedrängt haben, dass es uns fast unmöglich erscheint, sie zu erreichen. Dies ist ebenfalls ein häufiger Schutzmechanismus, um den verdrängten Schmerz nicht mehr fühlen zu müssen. Statt Panik nimmt paradoxerweise ein Scheingefühl des "mir-geht-es-einfach-super" den Platz ein. Dieser Zustand ist entfernt mit jenem, starker Übermüdung zu vergleichen. Dann, wenn der Körper mit einem Adrenalincocktail versucht, das Funktionieren in Notsituationen zu gewährleisten. Es fühlt sich an, als ob man noch Stunden weitermachen könnte; aber es sind die Hormone, die uns koffeinartig die letzten Energiereserven des Körpers zugänglich machen.


Beim obigen Beispiel ist es mehr die Psyche, die sich vor Schmerz schützen möchte, um weiter das Überleben sichern zu können. Dazu kommt noch der allgegenwärtige Gruppendruck, immer gut gelaunt sein zu müssen, alles im Griff zu haben und sich natürlich nichts gegen aussen anmerken zu lassen. Dieser Maskenball geschieht bei der Arbeit, in der eigenen Freizeitbubble (ich winke nur etwas in Richtung Esoterik-Szene und auch in jene der Kleinunternehmer, wenn sie sich an Messen treffen), ja sogar im engen Familienkreis. Wir werden ständig daran gehindert, diese Programme zu lösen. Wenn sich die Menschen dann treffen, fühlt es sich manchmal an wie ein Minenfeld, dass man den anderen auf keinen Fall triggert. Immer schön an der Oberfläche schwimmen. Da will noch einer sagen, dass ich die sozialen Konventionen nicht verstehe.


Ehrlich gesagt wirkt es auf mich oft wie künstliches Heuchlerkonstukt lauter Floskeln und Scheingefühlen, das ich nicht nicht unbedingt verstehen möchte. Manchmal strahle ich dieses "auf den Grund kommen wollen" so sehr aus, dass sich Menschen anspannen, wenn ich an den gemeinsamen Tisch komme, an dem Small Talk und nur zu oft auch Selbstbeweihräucherung keine Mangelware sind. Ich will nicht asozial wirken, ich sehe nur die Herzen der Menschen und mich verwirrt ihr seltsames Verhalten. Klar versuche ich mich zurückzuhalten, da ich nicht die Party zerstören möchte. Dennoch muss ich bis heute schmerzhaft lernen: Desto mehr ich versuche mich immer zurückzuhalten, desto anstrengender ist das Zusammenkommen für mich. Mich selbst zu Maskieren (vom Englishen masking, einem neurodivergenten Verhalten zur Selbstanpassung an neurotypische (normale) Konventionen, um nicht negativ aufzufallen) kostet mich so sehr viel, der eigene Energie. Dannach brauche ich eine längere Regenerationszeit, während die anderen scheinbar wieder munter ihres Weges gehen. WICHTIG: Ich sage nicht, dass es allen autistischen oder neurodivergenten Menschen gegeben ist, Energien anderer wahrzunehmen. Bei mir ist es einfach so und der Leidensdruck wir nur noch höher, wenn ich versuche, mich einem System, dass ich zwar intellektuell, aber nicht intuitiv verstehe (also all diese sozialen Normen), unterzuordnen.


Es zu verstecken, bis es platzt!


Mir währe eine Welt lieber, in der wir Problemen nicht ständig aus dem Weg gehen würden und dann wie in der Schweiz üblich "ds Füstli im Sack z`macha". D.h. angespannt die Probleme mit sich herum tragen statt sie anzusprechen; bis dann der Damm bricht…. Selbstverständlich bedeutet "Probleme ansprechen" NICHT, alle Menschen direkt mit der eigenen Gefühlsflut anzubrüllen, sondern eher versuchen, Stück für Stück mit seinen eigenen Emotionen klarzukommen und Situationen zu klären. Natürlich ist das nicht einfach. Wer hat uns schon beigebracht, dass unsere Gefühle wichtig sind und wie wir mit Emotionen umgehen können? Diese Fähigkeiten wären ein Schritt höchster Wichtigkeit im Wandel zum Erwachsenwerden. Auch wenn es hart klingt: Die Meisten von uns sind in puncto "handling der eigenen Emotionen" noch auf der Stufe älterer Kleinkinder. Ich schliesse mich da gar nicht mal aus.Um diesen wichtigen Schritt nachzuhohlen, müssten wir lernen, die schädlichen Programme als "nicht unser Innerstes" zu erkennen. Das verlangt automatisch ein Üben von Kommunikation, liebevoller, klarer und respektvoller Kommunikation. Wir kommunizieren zum grössten Teil non-verbal. Je mehr Achtsamkeit und Fokus auf das Verhalten unseres eignen Systems gelegt wird, desto mehr werden uns die vielen "Informationen" bewusst, die wir aussenden und empfangen.


Werden die Krisen immer nur noch schlimmer?


Jein. Erst ja, dann nein. Im grossen Bild kann der aktuelle Weg der Menschheit als grosser Entwicklungsschritt hin zu diesem Urbewusstsein betrachtet werden. Die Krisen durch die wir als Menschheit gerade gehen, stellen aus anderer Warte betrachtet, ein riesiges Portal zur Heilung da.


Wir müssen uns entwickeln!

Uns wird gelehrt wir werden geliebt: Warum müssen wir dann da durch?


Siehe es doch mal so: Der krasse Gegensatz zur eigentlichen Aufgabe der Menschen (der Grossteil unseres Momentanverhaltens) hat ein riesiges Potential, uns kollektiv die Wichtigkeit unserer Intuition bewusst zu machen. Genau die Intuition ist der Schlüssel zum Verständnis der eigenen Rolle im System (Erde). Gehen wir aus Angst (bsp. ich muss nur für meine Familie sorgen, sonst bekommen wir nicht genug) oder Trauma gegen die eigenen Intuitionsimpulse vor, kapseln wir uns immer mehr von uns selbst und unserer Realität ab; da sind wir wieder beim Thema Verdrängung von oben.


Die Krux dabei:  Weil wir Menschen aber eine Organisation brauchen, in dem wir auf natürliche Weise funktionieren können, entsteht an dieser Stelle natürlich ein grosse Schlupfloch offen, in die sich künstlich erzeugte Glaubenssätze und Systeme einschleichen können. Glaubenssätze, die nicht das Wohle des Individuums, der Gesellschaft und der Erde als Ausrichtung haben. Wir müssen dieses Bedürfnis ja irgendwie befriedigen. Wir müssen die Bedürfnisse befriedigen, aber die Krisen schmerzen uns. Scheinbar muss es so sehr schmerzen, bis sich etwas bewegt; in jedem von uns. Der einzige Weg dadurch: Wir müssen uns entwickeln!


Für andere denken


Ich habe selbst erlebt, dass es in akademischen Institutionen oft die Überzeugung gibt, als Intellektuelle, die Lösungen für alle Probleme liefern zu müssen. Wer sich selbst so viel Druck aufbürdet, dann aber nicht die Resultate bekommt, die er anstrebt, kann schnell resignieren oder aber überheblich werden. Wie viele Male konnte ich während meines Studiums den Drang meiner Mitstudierenden, aber auch Dozenten verspüren, in Umweltthemen den "unmündigen Pöbel" (sinnbildliche Formulierung) zum korrekten Verhalten erziehen zu müssen, damit der Klimawandel abgewendet werden kann? Änliche Gedankengänge kann ich mir gut bei Corona und den anderen Beschäftigungsprogrammen denken. Trotz ihres ursprünglich edlen Gedankens der Hilfe, entsteht aus einer solchen Denke IMMER ein unnatürliches System, dass mit Manipulation, Gewalt und Unterdrückung aufrechterhalten werden muss! Das Perfide: Es kommt im Mantel des Samariters. Sehr vereinfacht ausgedrückt: Wir (der intellektuelle Stand als "Inhaber der Wissenschaft") muss die anderen Menschen vor sich selbst schützen!


Akademische Rahmen versus systemisches Verständnis


Ein Mensch mit echtem systemischem Verständnis, würde die Intelligenz den einzelnen Systemglieder, niemals absprechen. Dieser Mensch versteht: Die Intelligenz und die Fähigkeiten eines Systems sitzen in jeder Zelle und nicht allein in einem aufgeblasenen Kopf. Wer die Funktionen wirklich verstanden hat, tut sich gut daran, die einzelnen Resorts in ihrer Funktion zu fördern, weil sie wissen: Wenn jeder sich wohlfühlt und am richtigen Platz ist, läuft der Karren von selbst! Ich gebe ein Beispiel: Ein Mensch, der sich seiner selbst gewahr wird, erkennt die gleichzeitige Wichtigkeit, aber auch Nichtigkeit seiner Existenz. Ein wunderbarer Zustand, in dem man sich auf das fokussieren kann, was man wirklich gut und gerne tut, während man das unwesentliche lassen kann. Wer z.B. in einem Garten nicht alle Schnecken, Käfer und Viecher als böse stigmatisiert, über die es zu bestimmen gilt, kann sich zurücknehmen und die Nutzwirkung der Gartenbewohner orchestrieren. Man spart enorm viel Energie und heilt ein Fleckchen Erde, statt es zu zerstören.


Wie kommen wir aus dem jetzigen System heraus?


Aus meiner Sicht, müssen wir primär nicht das System im Aussen bekämpfen, sondern vielmehr das System aus uns herausbekommen. Im Klartext: Wir dürfen/müssen/sollten all die schädlichen Programme in uns identifizieren, bearbeiten und mit förderlichen Programmen ersetzen. Jene förderlichen Programme sind schon tief in uns gespeichert, was uns aber an deren Zugang hindert, sind negative Glaubenssätze, Trauma, Traumata unserer Vorfahren, primär aber die Angst, wirklich uns selbst zu werden; weil genau das ist die Toppriorität, die die Schadprogramme zu verhindern versuchen. Dieser Schritt ist enorm wichtig! Ein Volk, das nicht bereit ist, Selbstverantwortung zu übernehmen, wird nach der Abschaffung eines Systems, wieder ein Ähnliches erschaffen. Da empfehle ich die faszinierende Hannah Arendt und ihr Buch: Die Freiheit, frei zu sein.


Das eigene System verstehen und verändern


Genau hier liegt ein Fokus des Erdwandler-Projektes. Sowohl im gemeinnützigen Teil wie Videos, Beiträge ect., als auch in Jenem, mit dem ich mein Geld verdiene. Als Therapeut und Berater nutze ich die Techniken der Aufstellungstherapie, um Systeme (wie Familen-, Freunde- aber auch Arbeitskonstellationen) sichtbar und erfahrbar zu machen. Dazu werden Platzhalter (z.B. bunte Papierkreise oder Holzfiguren) für verschiedene Systemglieder, Beziehungen zwischen ihnen, aber auch für Ängste und Wünsche, repräsentierend "aufgestellt". Mit dem Klienten zusammen stehen wir in bzw. auf die Platzhalter und merken uns die erlebte Reaktion oder Assoziation. Das kann eine Reaktion oder Assoziation mit dem Familienmitglied, dem körperlichen Symptom (Psychosomatik), mit dem eigenen Trauma oder aber auch der individuellen Berufung sein. Gelinde gesagt: Ich packe meine Klienten und bringe sie zurück zu sich selbst und ihrer Wahrnehmung!

Ich habe noch nie ein so effektives Methodenset kennengelernt. Es funktioniert auch dann, wenn der Klient das Resultat nicht wahrhaben möchte, aber dann erst viel später nochmals mit der bestätigenden Erkenntnis zurück zu mir kommt. Spannend sind auch jene Menschen, die an ihrem Thema dran bleiben und dann zu mir kommen, weil der Psychologe nicht mehr weiter wusste. Hier erfährst du mehr darüber


Autismus und Systemverständnis


Genau weil sich gesunde Systeme an einer gewissen Grundordnung und übergeordneten Prinzipien richten (z.B. heilige Geometrie und hermetische Prinzipien), fällt es mir leicht, mit meinen sehr ausgeprägten Sinnen die kleinste Abweichung von jenen Grundsätzen zu erkennen. Autismus wird gemeinhin als Entwicklungsstörung bezeichnet, doch er kann auch viele positive Eigenschaften und Fähigkeiten hervorbringen, der die Skills neurotypischer Menschen (also der neuronalen Ausprägung des grösseren Bevölkerungsanteils entsprechend) übertreffen kann. Damit meine ich nicht nur Inselbegabungen (Savant Syndrom), sondern Fähigkeiten, die wir mit "nur" hochsensible Menschen teilen. Eine sehr grosse Empathie (eigentlich konträr zum populären Autisten-Bild) und das Erkennen kleinster Abweichungen im Ton einer Musik (auch ein System) oder Autoklangbildes sind nur Beispiele dafür. Bei mir funktioniert das sogar bei Systemen, deren Fachgebiete ich nicht sehr gut kenne; aber dennoch zusammenhängende Muster und Wirkprinzipien erkenne. Ich denke adaptiv, grenzübergreifend und synthetisierend. Ist doch klar, dass mir die Permakultur von Anfang an so sehr gefiel!


Meine mannigfaltigen Spezialinteressen ziehen sich über viele Fachgebiete hinweg, da ich die Grenzen nicht erkenne. Warum soll Elektrotechnik nichts mit Ökologie zu tun haben? Warum sollte ein schlechter Berufsausführender mit Diplom, nicht mit einem hervorragenden (und kompetenten) Kandidaten ohne Diplom ersetzt werden können? Neurodivergente Menschen (genau das Gegenteil von neurotypisch) scheitern regelmässig und im grossen Ausmasse an den Bildungswegen und im Arbeitsalltag. Die aller meisten Bildungswege sind halt für Menschen gemacht, die keine Probleme in den Gebieten haben, wo ADHS`sler, Autisten und Co einfach viel mehr Zeit bräuchten und/oder total überfordert sind. Mir fällt es z.B. wahnsinnig schwer, von der einen Aufgabe in die Nächste zu wechseln. Ich brauche Pläne und Abläufe, die mich aber auch in den Wahnsinn treiben, weil ich mich gleichzeitig von ihnen in meiner Autonomie bedroht fühle. Ein alltägliches Paradoxon! Das dauernde Gefühl sich immer selbst im Weg zu stehen, ist da garantiert und die nagenden Selbstzweifel kommen auch schon wieder aus ihrem Loch gekrochen.


Neurodivergente Menschen (das kann auch ADHS, ADS und anderes sein) haben im Alltag oft Probleme. Nicht weil sie zu dumm oder unfähig sind, sondern weil das System nicht für sie mitentwickelt wurde. Auf der einen Seite haben wir ein System (der kapitalistisch-industrielle Kriegskomplex), das bewiesenermassen viele schädliche Seiten hat und mit seinem nahenden Untergang alles mit sich in die Tiefe zieht. Auf der anderen aber, gibt es so viele Fähigkeiten in den Menschen deren Andersartigkeit von der Gesellschaft als störend wahrgenommen wird, die so viele, drigend benötigte Lösungsteile mitbringen würden. So ergeht es auch vielen nichtmenschlichen Spezies, die unterschätzt und sogar bekämpft werden.

Die alten zentralisierten Strukturen werden nur noch von Menschen aufrechterhalten, die sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen können. Das, und/oder sie haben Angst vor Veränderung. Manchmal profitieren sie selbst davon so stark, dass ein Wegfall für sie dem Tod gleichkommen würde. Wie sehr würde sich unsere Welt verändern, wenn wir unsere eigenen, aber auch die Fähigkeiten der anderen, nicht ständig aus Angst unterdrücken würden?

Vor diesem Hintergrund fällt es mir immer leichter, nicht mehr in jenes alte System hereinpassen zu wollen, so wie es mir beigebracht wurde. Stell dir mal vor, wenn auch du dein Potential (Alter egal) entdecken und leben würdest….traust du dich, dir das nur schon vorzustellen?



Auch wir gehen durch unsere täglichen Herausforderungen, gemeinsam geht es aber hundert Mal so gut. Unser Gemeinsames Projekt (ohne den Hof) entwickelt sich auch immer weiter. Mit jeder Herausforderung werden wir stärker und noch effektiver in unserer Arbeit!


Gratuliere, du hast es bis hierher geschafft! Wenn du die Fähigkeiten erlernen möchtest, Systeme zu verstehen, dich zu verstehen und auf dieser Basis einen wirklichen Impact zu haben, dann habe ich hier ein paar Onlinekurse im Herbst 2024 zusammengestellt. All diese Kurse sind frei von Geschwafel, gehen tief, kommen von Herz und gehen ins Herz. Wir und die Welt warten auf Menschen wie dich!


Auch wir brauchen Unterstützung. Altes immer wieder zu wiederholen ist leichter als Neues zu erschaffen. Wir sind stolz darauf originale, bewegende und einzigartige Inhalte für dich zu schaffen. Gefällt dir meine/unsere Arbeit? Dann gibt es die Möglichkeit, Gönnerin oder Gönner zu werden. Du unterstützt uns dabei, noch mehr in Bewegung zu setzen! Hier gibt`s mehr Infos...


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